Bauset Wildzaun 1,5m Zaunhöhe

ab 143,50 EUR

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Das angebotene Bauset ermöglicht es dem Käufer einen Wildschutzzaun mit 1,5 m Zaunhöhe selbstständig zu errichten.

Der Knotengeflechtszaun überzeugt durch seine Effektivität, Sicherheit und Schutz für ein Grundstück zu generieren und zeichnet sich im Besonderen durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis aus.

Durch die Auswahl der Zaunlänge wird der Preis für das benötigte Bauset angezeigt.

Die im Bauset mitgelieferten Zaunpfosten und Streben aus verzinktem Bandstahl weisen eine Länge von 2000mm und einen Profilquerschnitt von 50 x 30 mm auf.

Das Bauset ermöglicht die Errichtung eines 1,5m hohen Geflechtszaunes in der gewählten Zaunlänge (bei geraden Zaunverlauf).

In der Kategorie Zaunzubehör kann das Bauset um zusätzliche Einzelkomponenten zur Anpassung an individuelle Besonderheiten ergänzt werden.

Die genaue Zusammenstellung der Bausets kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

**Bestandteile der Bausets**
Zaunlänge des Bausets (m)	Anzahl der Z-Profilpfosten	Anzahl der Zaunstreben	Rollenlängen Knotengeflecht 150/13/15 (m)	Anzahl der Anfangsschellen/ Mittelschellen	Anzahl der Drahtspanner	Anzahl der Eckschellen	Anzahl der Erdbefestigungsprofile für Zaunstreben (500 mm Z-Profil + Anfangsschelle)

25	8	2	1x25 m	2/0	13	0	2
50	16	4	1x50 m	2/0	13	0	4
75	24	4	1x50 m 1x25 m	2/0	26	1	4
100	32	6	2x50 m	2/1	26	2	6
150	45	8	3x50 m	2/2	39	2	8
200	60	8	4x50 m	2/3	52	3	8
250	78	8	5x50 m	2/4	65	4	8
300	100	10	6x50 m	2/6	78	5	10
350	105	10	7x50 m	2/8	91	6	10
400	120	10	8x50 m	2/8	104	6	10
450	145	10	9x50 m	2/10	117	7	10
500	160	12	10x50 m	2/10	130	7	10
600	200	14	12x50 m	2/14	156	7	12
700	230	16	14x50 m	2/16	182	8	16
800	260	18	16x 50 m	2/16	208	8	18
900	300	20	18x 50 m	2/18	234	8	20
1000	320	22	20 x50 m	2/20	260	8	22

Information zum enthaltenen Knotengeflecht

150/ 13/ 15

Zaunhöhe /Anzahl der Horizontaldrähte/Abstand der Vertikaldrähte in cm

Das Knotengeflecht besteht aus verknoteten verzinkten Drähten mit rechteckigen Maschen, welche von oben nach unten immer enger werden. Eingesetzt wird der Zaun vorwiegend an Strassenrändern zur Vermeidung von Wildunfällen und in der Forstwirtschaft zur Verhinderung von Verbissschäden. Auch im Privatbereich vermag es gute Dienste zu leisten, wenn eine grosse Fläche kostengünstig eingezäunt werden muss.

Konstruktion der Knotengeflechte
Typ	100/8/15	120/9/15	120/16/15	150/13/30	150/13/15	160/23/15	180/24/15	200/22/15	130/13/15
Rollenlänge (m)	50	50	50	50	50	50	50	50	50
Zaunhöhe (cm)	100	120	120	150	150	160	180	200	130
Anzahl der Horizontaldrähte	8	9	16	13	13	23	24	22	13
Durchmesser der Kopf- und Fussdrähte (mm)	2	2	2	2	2	2	2	2	2
Durchmesser der Horizontaldrähte (mm)	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6
Durchmesser der Vertikaldrähte	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6	1,6
Konstruktionen von oben nach unten

5 cm Teilung	10	0	8	0	0	16	16	10	3
10 cm Teilung	5	4	6	7	7	3	3	5	10
15 cm Teilung	4	0	0	4	4	2	2	4	1
20 cm Teilung	2	4	1	1	1	1	2	2	0

Benötigte Mindestlänge der Z-Profile (mm)	1500	1800	1800	2000	2000	2100	2300	2500	1800

Aus dem Bauset lässt sich auf sehr rationale Art und Weise ein Wildschutzzaun errichten.

Die Montage gestaltet sich denkbar einfach!

Die Profilzaunpfosten werden ca. 500 mm in den Erdboden gerammt.

Der Abstand zwischen den Pfosten sollte 3,5 m nicht überschreiten.

Die waagerechten Drähte des Knotengeflechts werden in die ausgestanzten Ösen der Profilzaunpfosten eingehängt, welche im Abstand von 100 mm an Pfosten ausgestanzt sind.

Nach dem Einhängen der Drähte werden die Ösen umgebogen, um dauerhafte Fixierung zu erreichen.

Je nach Konstruktion des Knotengeflechts werden nicht alle Ausstanzungen benötigt.

Zusätzliche Abstrebungen der Profilpfosten um die Aufnahme mit Zugkräften zu ermöglichen können mittels spezieller Strebenschellen für Z-Profilpfosten vorgenommen werden.

Um das Durchkriechen von Wildtieren zu verhindern, kann das Geflecht mit zusätzlichen Zaunankern fixiert werden.

Welche Zaunhöhe ist notwendig?

Die notwendige Zaunhöhe richtet sich nach der Tierart, die durch die Zutrittsbeschränkung davon abgehalten werden soll, den Bewuchs oder den Garten selber zu beschädigen.

Da sich die abzuwehrenden Tierarten in ihren anatomischen Merkmalen stark unterscheiden haben sie unterschiedliche Möglichkeiten einen Wildschutzzaun zu überwinden.

Die am häufigsten anzutreffende Strategie den Wildzaun zu überwinden ist das Überspringen.

Um hier dennoch eine wirksame Zutrittsbegrenzung durch den Wildzaun zu erzielen ist zunächst festzustellen, welchen Tierarten durch die Errichtung des Zaunes der Zutritt verwehrt werden soll.

Für Rehwild genügt eine Zaunhöhe von 1,5 m während Rotwild diese Höhe mühelos überspringt und die Bepflanzung vor ihnen erst mit einer Zaunhöhe von 1,8 bis 2 m vor Verbiss geschützt werden kann.

Bei Wildschweinen genügt eine Zaunhöhe von1,5 m, da diese Tiere eher dazu tendieren den Wildzaun zu unterkriechen, als ihn zu überspringen, um sich als Gartenlandschaftbauer zu betätigen.

Ein unterkrichen eines Wildzaunes ist für den Zaunbauer wesentlich aufwendiger zu unterbinden als ein Überspringen, wo einfach nur ein entsprechd hoher Wildzaun verbaut werden muss.

Um ein Wildschwein effektiv davon abzuhalten, den Wildzaun mit seinem kräftigen Rüssel hoch zudrücken kann es ratsam sein 30–50 cm des Knotengeflechtes in den Erdboden einzugraben.

Dies führt dazu, das ein Wildschwein beim Versuch den Wildzaun anzuheben auf selbigen mit seinem Eigengewicht steht und das Anheben des Wildzaunes verhindert werden kann.

Wenn ein Eingraben nicht möglich sein sollte oder zu aufwendig erscheint, sollte alternativ der Wildzaun alle 50 cm mit einem Zaunanker gesichert werden.

Eine weitere Strategie, die von kleineren Wildtieren angewendet wird, ist das Durchschlüpfen der Maschen des Knotengeflechts.

Dieser Strategie kann der Zaunbauer durch die Auswahl eines geeigneten Knotengeflechtes mit einer entsprechend engen Maschenweite im Bodenbereich begegnen.

Die Knotengeflechte 120/16/15, 160/23/15 und 180/24/15 können aus hasendicht angesehen werden.

Eignet sich ein Wildzaun als Bauzaun?

Der Wildzaun eignet sich auch als Bauzaun, zumal er auch erheblich preiswerter in der Anschaffung ist als ein Bauzaun.

Der Wildzaun begrenzt genau wie der Bauzaun effektiv unautorisierten Zutritt auf die Baustelle und sorgt somit für eine entsprechende Abwehr von Gefährdungen die aus unautorisierten Betretungen des Baustellengeländes entstehen können.

Natürlich ist ein Wildzaun kein gleichwertiger Ersatz für eine Baufirma mit ständig wechselnden zu schützenden Baustellen, jedoch für ein einmaliges Bauprojekt ist der Wildzaun die erste Wahl, wenn das Preis- Leistungsverhältnis als ausschlaggebendes Entscheidungskriterium Anwendung finden soll.

Aufbauanleitung Wildzaun (Kurzfassung unter Verwendung von Z-Profilen)

Legen Sie zunächst den Zaunverlauf fest und listen das benötigte Zaunmaterial auf. Ein kleine Skizze kann hier gute Dienste leisten den genauen Materialbedarf zu bestimmenden nichts ist unerfreulicher als, wenn zur Fertigstellung am Ende 1 Pfosten fehlt. Nachdem der Zaunverlauf mit einer Richtschnur festgelegt wurde kann mit dem Setzen der Z-Profilpfosten begonnen werden, wobei die Abstände zwischen den Pfosten 3,5 m nicht übersteigen sollten. Die Pfosten sollten je nach Bodenbeschaffenheit mindestens 50 cm in den Boden eingelassen werden. Hierzu wird der Pfosten mit einer speziellen Handramme für Z-Profile in den Boden eingeschlagen. Alternativ eignet sich auch eine Einschlaghilfe, die die Fläche zum Auftreffen des Vorschlaghammers vergrößert und die Arbeit erleichtert und vor allem sicherer macht. Ein Fehlschlag mit einem Vorschlaghämmern vielleicht noch von einer Leiter kann zu schweren Verletzungen führen. Die Z Profile sollten nicht direkt mit dem Vorschlaghammer eingeschlagen werden da dies zu Beschädigungen am Pfostenende führt. End und Eckpfosten müssen die Zugkräfte des Knotengeflechtes nach dem Spannen Aufnehmen und sind daher anzustreben. Hierzu verwendet bei einem Eckpfosten 2 Zaunstreben 1 Eckschelle und 2 Erdbefestigungsprofile. Der Eckpfosten wird in einem 45 Grad Winkel in beide Richtungen aus dem die Zugkräfte wirken abgespannt. Nach dem alle Pfosten gesetzt und angestrebt sind, wird die Knotengeflechtsrolle entlang des Zunverlaufs ausgerollt und in die Drahthalter eingegangen. Das Kontengeflecht wird am Anfangspfosten befestigt, indem die horizontal verlaufenden Drähte um den Pfosten herumgeführt werden und die drahte mit sich selbst verdrillt werden. Sollten die Drahtenden zu kurz sein kann einfach der erste Fülldraht herausgeschnitten werden und schon ist der Draht um 15 cm länger. Wenn die ersten 50 m Knotengeflecht verbaut sind, werden die Horizontal verlaufenden Drahtenden der ersten Zaunrolle mit den der 2. mit Drahtspannern verbunden. Beispiel : Das Knotengeflecht 150/13/15 hat 13 Horizontal verlaufende Drähte, für die jeweils ein Drahtspanner benötigt wird. Das Knotengeflecht der beiden Rollen wird vorgespannt und anlog am Endpfosten befestigt. Als letzten Arbeitsschritt wird das Knotengeflecht mit den Drahtspannern nachgespannt. Um ein Unterkriechen zu verhindern, können noch in kurzen Abständen der Fussdraht des Wildzaunes mit Erdnägeln gesichert werden.

Alternative Montagemethode

Wenn der Wildzaun besonders stabil und dauerhaft gebaut werden soll wird er häufig auch einbetoniert.
Für ein zylinderförmiges Fundament mit einem Durchmesser von 20 cm bei einer Tiefe von 50 cm müssen 15 Liter Beton verbaut werden.
Das bedeutet die Trockenmischung von einem Zaunfundament wiegt schon ca. 30Kg, oder wenn man 100 Z-Profilzaunpfosten einbetonieren möchte, benötigt man 3 Tonnen Trockenmischung. Das abgebundene Betonfundament hat eine noch höhere Dichte, sodass das trockene Fundament etwa 34 Kg auf die Waage bringen würde. Die Arbeit die bei dem Ausschachten und Betonieren von 100 Zaunpfosten dürfte schon recht umfangreich und erschöpfend sein.

Diese Arbeit ist unnötig!
Schraubfundamente könne den Beton vollständig ersetzen und das bei vergleichbarer Standfestigkeit.

Verbeiden Sie Staub, Dreck und Knochenarbeit!

Um die Unnötigkeit von Beton im Zaunbau einmal zu verdeutlichen:
In der Befestigungstechnik werden ja auch seit seiner Erfindung Dübel diese zur Verankerung im Mauerwerk eingesetzt. Die meisten Hausbesitzer werden schon einmal ein Loch in eine Wand gebohrt und einen Dübel eingesetzt haben. Kaum noch jemand schlägt noch mit dem Meißel ein Loch in die Wand um dann einen Haken für den Schrank einzuzementieren.
Warum sollten man diesen evolutionären Schritt nicht auch im Zaunbau gehen?

Montage von Schraubfundamenten.

Ein Schraubfundament ist ein Hohlkörper der einfach in den Boden eingedreht wird. Das Z-Profil wird in den eingedrehten Bodendübel eingesteckt und lotrecht ausgerichtet.
Hierzu werden die 3 Justierschrauben angezogen und das Z-Profil ist vorfixiert. Der noch vorhandene Hohlraum wird mit scharfkantigem Granit Split aufgefüllt, wodurch das Z-Profil dauerhaft fixiert wird.

Schraubfundament sind in den meisten fällen preiswerter.

Die reinen Materialkosten sind Bein Bodendübel zwar etwas höher, sobald aber die Arbeitszeit als Kostenfaktor berücksichtigt wird, liegt der Bodendübel in einem Koste-Nutzen Vergleich vorn.

Die Kohlendioxidemissionen im Vergleich von Schraubfundamenten und Betonfundamenten

Für die Erstellung eines Fundamentes mit einem Volumen von 15 Liter, werden etwa 4,5 kg Zement benötigt, die natürlich zuvor hergestellt werden müssen.
Für die Zementherstellung gib es Berechnungen die von bis zu einer Tonne Kohlendioxid pro Tonne hergestelltem Zement ausgehen.
Dieser Wert ist natürlich herstellerspezifisch und kann stark schwanken.
Somit würden für jedes Fundament 4,5 Kg Kohlendioxid emittiert.
Ein Bodendübel mit den Abmessung 68x 800 mm wiegt etwa 2,5 Kg und ist nahezu vollständig aus Stahl hergestellt.
Für die Stahlherstellung würde ebenfalls etwa 1 Kg Kohlendioxid pro Kg hergestelltem Stahl verursachen.
Aufgrund des geringeren Materialbedarfes beim Schraubfundament werden für die Herstellung nur ca. 2,5 Kg Kohlendioxid verursacht.

Recyclingfähigkeit Bodendübel vs. Schraubfundamet

Das Schraubfundament besteht aus Stahl und ist zu 100 % recyclingfähig.
Das Betonfundament ist schwieriger Zurückzubauen und ist nicht sortenrein da meistens ein Zaunpfosten eingegossen wurde.
Somit wird das ausgediente Betonfundament wohl in den meisten nicht recyclingfähig sein und auf einer Baustoffdeponie verbracht werden.