Verwendung von Stahl für die Herstellung Maschendrahtzaun
Stahl für den Maschendraht bzw. Maschendrahtzaun
Stahl ist eine Bezeichnung für Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, deren Kohlenstoffgehalt zwischen 0 und 2,06 % liegt und dabei das Element Eisen den größten Bestandteil der Legierung stellt. Stahl bietet sich aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften, die den optisch reduziert wirkenden Leichtbau ermöglichen, als Ausgangsmaterial für die verschiedensten Zaunprodukte, wie Maschendraht bzw. Maschendrahtzaun, an. Auch ökologisch betrachtet ist der Werkstoff Stahl für Zaunerzeugnisse, so Maschendraht oder Maschendrahtzaun, nach wie vor die 1. Wahl. Sein Hauptbestandteil Eisen ist weder für Menschen, Pflanzen oder Tiere toxisch und auch die gute Recyclingfähigkeit des Stahls sprechen für den Werkstoff. Mit einer Recyclingquote von 70 bis 90 % und einem Recyclingvolumen von 500 Millionen Tonnen, ist Stahl einer der nachhaltigsten und umweltverträglichsten Rohstoffe überhaupt. Jedoch nicht nur der Zaun, z.B. Maschendraht oder Maschendrahtzaun, selbst kann aus Stahl erstellt werden, sondern auch bei der Verankerung für den Maschendraht oder Maschendrahtzaun im Erdboden, kann auf den weniger nachhaltigen Werkstoff Beton verzichtet werden. Schraubfundamente für Zaunpfosten vom Maschendraht bzw. Maschendrahtzaun verankern einen Zaunpfosten vom Maschendraht oder Maschendrahtzaun bei einen Eigengewicht von ca. 2 kg ebenso standfest, wie die sonst für das Fundament erforderlichen 60 kg Beton. Daher sollten aus ökologischen Gründen Betonfundamente vom maschendrahtzaun oder allgemein Maschendraht nach Möglichkeit durch Schraubfundamente für Maschendraht oder Maschendrahtzaun substituiert werden.
Beton, der verdeckte Werkstoff für den Bau Maschendrahtzaun, auch Maschendraht
Der Zement wirkt als hydralisches Bindemittel, das sowohl an der Luft, als auch im Wasser aushärten kann und die Gesteinskörnung fest mit einander verbindet, so dass ein wasserunlöslicher Stein entsteht. Die Aushärtung vollzieht sich durch eine chemische Reaktion des Zements mit dem Wasser, das zum größten Teil chemisch gebunden im Beton verbleibt. Dieser komplexe chemische Prozess wird auch als Hydration bezeichnet. Bereits in der Antike wurde der Vorläufer des Beton, der sogenannte opus caementium als Baustoff für eindrucksvolle Bauten verwendet, die teilweise bis in die heutige Zeit erhalten geblieben sind und die Dauerhaftigkeit der Werkstoffes Beton eindrucksvoll unter Beweis stellen. Im Zaunbau, bei dem der Beton als Punktfundamet Anwendung findet, kann der Werkstoff natürlich seine Leistungsfähigkeit nicht im vollen Umfang unter Beweis stellen und erfüllt seine Funktion unter der Grasnarbe im Verborgenen. Für kleinere Projekte gibt es bereits abgesackte Betonmischungen in 25 kg bis 40 kg Gebinden, denen nur noch eine bestimmte Menge an Wasser zugeführt werden muss. Nach dem Vermischen mit dem Wasser ist der entstandenen Frischbeton eisatzfähig. Wem der Mischvorgang zu staubig oder mühselig erscheint, kann auf den sogenannten Schnellbeton zurückgreifen. Dieser wird direkt schichtweise in das Fundametloch eingebracht und mit Wasser aus einer Gießkanne übergossen. Da der Hydrationsprozess hier durch Zuschlagstoffe im Zement beschleunigt wird, kann das so erstellte Fundament bereits nach einigen Stunden belastet werden und eine Wartezeit für die Zaunmontage wird auf ein Minimum reduziert. Diese Bequemlichkeit hat natürlich ihren Preis und ist die teuerste Variante, ein Punktfundamen zu errichten.
Polyetylen, der Werkstoff der den Maschendrahtzaun oder auch Maschendraht grün beschichtet
Polyethylen ist ein durch Polymeration von Ethen hergestellter themoplastischer Kunstoff. Im direkten Vergleich mit PVC, das teilweise noch immer zur Drahtbeschichtung verwendet wird, punktet das Polyetylen mit einer wesentlich besseren Ökobilanz. Es ist physiologisch unbedenklicher und kann nach Beendigung seines Lebenszyklusses einfach in einer Müllverbrennungsanlage thermisch verwertet werden. Es verbrennt dabei rückstandsfrei zu Kohlendioxid und Wasser, ohne das dabei, wie bei PVC, giftige Verbindungen entstehen würden. Polyetylen wird im Extrusionsverfahren auf einen verzinkten Kerndraht aufgebracht und ermöglicht es somit, den Maschendraht oder Maschendrahtzaun in jedem RAL Farbton herstellen zu können. Vor der Erfindung der Themoplaste bestand der Korrosionsschutz Maschendraht bzw. Maschendrahtzaun nur aus einer Zinkschicht und Farbtöne wie grün oder anthrazit waren nicht realisierbar.