12 anthrazitfarbene RAL 7016 Zaunpfosten für die Errichtung eines Maschendrahtzaunes
Wählbare Pfostenlängen:
34 x 1200mm für 800mm Geflechtshöhe/Zaunhöhe
34 x 1500mm für 1000mm Geflechtshöhe/Zaunhöhe
34 x 1750mm für 1250mm Geflechtshöhe/Zaunhöhe
34 x 2000mm für 1500mm Geflechtshöhe/Zaunhöhe
Zaunpfosten für Maschendrahtzäune bestehen aus geschweißtem Stahlrohr mit aufgesteckter Pfostenkappe und sind in verschiedenen Oberflächen Durchmessern und Längen erhätlich. Eine optisch ansprechende Pulverbeschichtung mit vorangegangener Zinkphosphatierung schützt den Pfosten gegen die Umwelteinflüsse und garantiert eine lange Lebensdauer. Die Zaunfposten werden mit fertig montierten Spanndrahthaltern, welche an der passenden Stelle für die jeweilige Geflechtshöhe positioniert sind, ausgeliefert. Der Abstand zwischen den Pfosten sollte 2,50 m nicht überschreiten. Jeder Anfangs-, End- und Eckpfosten ist durch Streben zu verstärken damit diese die Zugkräfte des Spanndrahtes aufnehmen können. Für einen Eckpfosten werden zwei Streben zum abfangen der Zugkräfte benötigt.
Arten der Montage:
1. Betonfundamet (grösste Haltbarkeit und grösster Montageaufwand)
2. Aufschraubplatten (Pfosten müssen gekürzt werden und ein Fundanet muss vorhanden sein)
3. Schraubfundamette (ähnlich gute Standfestigkeit wie bei Betonfundament bei minimalem Montageaufwand)
4. Einschlaghülsen (Pfosten müssen gekürzt werden/verringerte Standfestigkeit zum Betonfundament )
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Weitergehende Informationen zum Viereckgeflecht
Wenn bei der Wahl eines Zaunes die Sachlichkeit im Vordergrund stehen soll bietet sich ein Zaun aus Viereckgeflecht an.
Ein Vergleich zu Holz-,Kunstoff- oder anderen Metallzäunen zeigt wie kostspielig Alternativen zum Viereckgeflecht sein können.
Der Maschendrahtzaun betont nur die reine Zweckmäßigkeit, er will nichts anderes sein als er wirklich ist, ist ein Zaun.
Bei dem Verbau eines Maschendrahtzauns wird durch den Einsatz von geringsten Mitteln die größtmögliche Leistung erzielt.
Fast überall lässt er sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügen, da er sich durch seine Flexibilität der Umgebung anzuschmiegen vermag.
Er benötigt wenig Raun ,verursacht nahezu keine Schatten und lässt Licht und und Niederschlagswasser nahezu ungehindert passieren.
Wenn es die Privatsphäre zu schützen gilt lässt sich durch Durch das Anbringen von Naturmaterialien wie Schilfmatten eine ausgezeichnete Blickdichtigkeit erzielen.
So erklärt sich das bereit seit mehr als 100 Jahren für eine Einzäunung das harmonische Maschengefüge
des viereckigen Drahtgeflechts gewählt wird wenn es auf Effizienz, Sachlichkeit und nicht zuletzt Kostenersparnis gegenüber anderen Zäunen ankommt.
Es muss auch nicht immer das den deutschen Markt dominierende grüne PVC beschichtete Maschinengeflecht gewählt werden, sondern es besteht eine
geradezu unerschöpfliche Farben, und Materialvielfalt bei Viereckgeflecht:
Aluminium
Edelstahl
Stahl / verzinkt
Stahl /verzinkt und kunststoffbeschichtet ( rot,anthrazit, gelb,blau,weiss,steingrau, (RAL-Farbton als Sonderbestellung)
in verschiedensten Drahtstärken und Maschenweiten.
Aneinanderfügen von Teilstücken
Zwei Teilstücke von Viereckgeflecht können nahtlos miteinander verbunden werden indem eine zuvor entfernte Geflechtsfeder in die Endmaschen der zu verbindenden Geflechte eingedreht wird.
Nach dem Umbiegen der Drahtenden der zuvor eingedrehten Geflechtsfeder sind die Zwei Geflechtsbahnen nahtlos miteinander verbunden.
Die Nahtstelle gleicht dem restlichen Geflechtsgefüge und ist nicht mehr als Ansatzpunkt zu erkennen.
Viereckgeflecht wird maschinell erstellt indem die zuvor durch zurechtbiegen erzeugten Geflechtsfeder in die Maschen einer Geflechtsfeder eigedreht werden.
Die Drahtenden der zuvor eigedrehten Geflechtsfeder werden umgebogen und das erste Teilstück der Geflechtsbahn ist erzeugt.
Viereckgeflecht kann durch den Endverbraucher beliebig verlängert oder verkürzt werden ohne das hierzu Werkzeug erforderlich wäre.
Diese Möglichkeit stellt ein absolutes Alleinstellungsmerkmal des Viereckgeflechts gegenüber anderen Metallzäunen dar .
Aufbauanleitung (zum Betonieren)
Für die Errichtung eines Zaunes können verschiedene Arbeitstechniken angewendet werden und jede Aufbauanleitung setzt ihre eigenen Schwerpunkte, die hier vorliegende beschreibt den Aufbau ohne Hakenschellen und Geflechtsspannstäben.
Gute weitere Anleitungen liegen oft auch in regionalen Baufachmärkten in gedruckter Form aus und auch bei einer entsprechenden Eingabe in einer Suchmaschine wird man schnell fündig.
Die nachfolgende Anleitung soll dem Verbauer einige Denkanstösse geben, jedoch ist es zu empfehlen weitere Aufbauanleitungen
zu berücksichtigen um die optimale Vorgehensweise beim Zaunbau festlegen zu können.
Insbesondere die Grösse der zu errichtenden Zaunanlage bestimmt letzendlich die Vorgehensweise und die
anzuwendenden Hilfsmittel.
Achten Sie darauf, dass Sie den Mindestabstand zum Nachbarn einhalten, beziehungsweise Ihre eigene Grundstücksgrenze nicht überschreiten.
Ab einer bestimmten Zaunhöhe kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.
Legen Sie unter Zuhilfenahme von Holzpflöcken und einer Richtschnur den gewünschten Zaunverlauf fest.
Der Abstand zwischen den einzelnen Zaunpfosten sollte 2,5m nicht überschreiten.
Die Mindesttiefe der auszuhebenden Fundamentlöcher sollte 50 cm nicht unterschreiten, wobei zu berücksichtigen ist, dass ein Fundament für ein Zaunpfosten erst bei einer Tiefe von 80 cm als frostsicher angesehen werden kann.
Das Fundamentloch sollte eine Seitenlänge von 30 cm aufweisen.
Zum Ausschachten eines Fundamentloches können je nach Bodenbeschaffenheit verschiedene Werkzeuge zum Einsatz kommen.
Ein Lochspaten oder ein Erdbohrer können für den Zaunbauer eine nicht zu unterschätzende Arbeitserleichterung darstellen.
Nachdem die Fundamentlöcher ausgehoben sind kann das 1. Fundamentloch teilweise mit dem Beton gefüllt werden,
Der Anfangszaunpfosten wird an der gewünschten Stelle in den Beton gesetzt, so dass der unterste Spanndrahthalter etwa 4 cm über dem Erdboden positioniert wird und mit einer Wasserwaage (oder einer speziellen Rohrwasserwaage) lotrecht ausgerichtet .
Anschließend wird das Fundamentloch aufgefüllt, verdichtet und die Oberseite des Fundamentes geglättet.
Der anschließend zu setzende Endpfosten wird mit dem Anfangspfosten mittels einer Richtschnur verbunden .
Anfangs- und Endpfosten müssen durch eine Querstrebe abgestrebt werden, damit sie die Zugkräfte des Spanndrahtes aufnehmen können.
Bei grösseren Zaunprojekten sind die Mittelpfosten alle 25m beidseitig abzusterben.
Mit Hilfe der gezogenen Richtschnur lassen sich die Zwischenpfosten gut flucht und höhengerecht setzen.
Nach dem Abbinden des Betons der Fundamente kann mit der Montage des Geflechts begonnen werden. (1-3 Tage)
Längen Sie hierzu drei 1m Stücken Spanndraht ab und befestigen Sie jeweils ein Drahtstück an einem der 3 Spanndrahthalter des Anfangspfosten.
Hierzu führen Sie den Spanndraht auf der Höhe eine Spanndrahthalters um den Pfosten herum und verdrillen ihn mit sich selbst.
Spanndraht umschließt nun fest den Anfangspfosten und wird durch den Spanndrahthalter in seiner Höhenlage fixiert.
An den den Enden der 3 Spanndrähte wird jeweils ein Drahtspanner montiert.
Die Enpfosten werden ebenfalls mit drei Spanndrähten versehen und die Enden der Spanndrähte in die Dorne der Drahtspanner am Anfangspfosten eingführt.
Die Spanndrähte werden durch die Drahtspanner mit Hilfe eines Schraubenschlüssel unter Spannung gesetzt um später das Viereckgeflecht ohne Durchhang tragen zu können.
Rollen Sie nun die Geflechtsbahn entlang des Zaunverlaufs aus und befestigen Sie Anfang der Geflechtsbahn am Anfangspfosten.
Befestigen Sie hierzu jede einzelne Masche der ersten Geflechtsfeder mit dem Anfangspfosten mit kurzen Bindedrahtzuschnitten.
Die Geflechtsbahn wird abschittsweise in den obersten Spannedraht provisorisch eingehängt .(Alternativ kann der Oberste Spanndraht auch durch die am Boden liegende Geflechtbahn geführt werden und anschließend an den Zaunpfosten montiert werden.)
Das Ende der Geflechtsbahn wird analog zum Anfangspfosten am Endpfosten befestigt.
Die Zunächst provisorisch eingegangene Geflechtsbahn kann nun endgültig mit dem obersten Spanndraht verbunden werden.
Hierzu werden die umgebogenen Drahtenden aufgebogen und nach dem Einhängen wieder zurückgebogen.
Befestigen Sie die Geflechtsbahn am unteren Spanndraht mit der gleichen Vorgehensweise wie zuvor am obersten Spanndrahthalter.
Um Wölbungen an der Geflechtsbahn zu verhindern muss das Geflecht in regelmäßigen Abständen mit dem mittleren Spanndraht verdrillt werden. ( Bei grösseren Zaunprojekten kann die Anschaffung einer speziellen Zange zum Anbinden des Geflechts an die Spanndrähte mit Metallklammern den Zeitaufwand für die Montage verkürzen)
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